PLUTAnews Ausgabe 16
Wir helfen Unternehmen.

Wer den Datenschutz ignoriert – der verliert!

März 2018

Am 25. Mai tritt die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft. Sie regelt den Schutz personenbezogener Daten für den europäischen Raum. Die Folgen für Unternehmen, die diese Regelungen nicht beachten, sind enorm.

Die Verordnung soll Verbrauchern mehr Kontrolle über Informationen geben, die sie bei Geschäften, z.B. im Internet, hinterlassen. Personenbezogene Daten dürfen von Geschäftspartnern nicht ohne Genehmigung weitergegeben oder anderweitig verwendet werden. Das gilt es auch bei einer Sanierung von Unternehmen zu beachten, etwa wenn Kundendaten an einen Investor verkauft werden. Künftig gilt: Kunden müssen darüber informiert werden, wer weshalb welche Daten von ihnen verarbeitet oder gar weiterverkauft.

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Tipps für Unternehmen und Behörden

  • Bewusstsein für Datenschutz und Risiken schaffen (Schulungen, Merkblätter, Richtlinien)
  • Verantwortlichkeiten klären (externe/interne Datenschutzbeauftragte)
  • Übersicht über Verarbeitungstätigkeiten erstellen (Art. 30 DSGVO) und externe Auftragsverarbeiter auflisten
  • Verpflichtungserklärung von Mitarbeitern/Externen einholen
  • Besondere Geheimhaltungspflichten (Berufsordnungen) bestimmter Daten prüfen und Übersicht erstellen
  • Vorgehen bei Verletzungen regeln

SANIERUNGaktuell

Risikogewichtete Aktiva steigen aufgrund von Basel III

Ende 2017 veröffentlichte der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht das überarbeitete Rahmenwerk Basel III. Die längerfristigen Auswirkungen auf die Banken sind enorm. Künftig werden viele Geldhäuser ihre Geschäfte mit mehr Eigenkapital unterfüttern müssen. Auch deutsche Institute müssen deutliche Erhöhungen ihrer risikogewichteten Aktiva (RWA) einkalkulieren. Experten schätzen den Anstieg der RWA im Durchschnitt auf 15 bis 20 Prozent ein. Das Reformpaket wird ab 2020 stufenweise bis 2027 eingeführt. Die Banken bekommen damit zwar mehr Zeit, um die Regeln einzuhalten.

Dennoch dürften die Institute wichtige Maßnahmen frühzeitig in Angriff nehmen, damit diese auch rechtzeitig Wirkung zeigen. Die Banken werden die Eigenkapitalanforderungen in ihren Geschäftsbereichen genau überprüfen und nicht nur ihre Produkte, sondern auch die Konditionen anpassen. Auch wenn die Vorschriften heute noch nicht gelten, steht aus unserer Sicht folgendes bereits fest: Die Kreditvergabe der Banken wird künftig restriktiver werden, insbesondere für Krisenunternehmen, die derzeit trotz der guten Konjunktur Probleme haben.

Zielorientierte Financial Due Diligence

Der Markt für Firmenübernahmen befindet sich auf Rekordkurs. 2017 lag das Transaktionsvolumen für deutsche Zielunternehmen bei rund 96 Milliarden Euro – der höchste Wert seit 2007. Ein besonders wichtiger Bestandteil im Rahmen einer Transaktion ist die Financial Due Diligence. Die Ergebnisse dieser Analyse sind ein wesentlicher Faktor für die Berechnung des Kaufpreises. Denn nur wer alle wichtigen kaufpreisrelevanten Informationen kennt, kann den maximal zu zahlenden Kaufpreis abschätzen.

Das Analyseergebnis bestimmt wesentlich den Kaufpreis
Das Analyseergebnis bestimmt wesentlich den Kaufpreis

In der Praxis bewährt sich die Multiplikatorbewertung reduziert auf folgende vier Faktoren: das EBITDA multipliziert mit einem Multiple ergibt den Unternehmenswert; Fachmagazine veröffentlichen regelmäßig Multiples für unterschiedliche Branchen. Zwei weitere wichtige Kennzahlen sind das Working Capital, sprich die Differenz von Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten, sowie die Nettofinanzverschuldung, also die Verbindlichkeiten abzüglich der liquiden Mittel. Bei deren Analyse sollte man unbedingt auf Vergleichswerte in der Vergangenheit achten und saisonale Aspekte berücksichtigen.

Beratung auch auf der Käuferseite

Auch bei Krisenunternehmen ist eine Financial Due Diligence unumgänglich, wobei die Multiples typischerweise niedriger sind. Für uns gibt es zwei Seiten der Beratung. Auf der einen Seite steht der klassische Verkauf eines Unternehmens in der Krise. Andererseits steigt die Nachfrage nach Beratungsleistungen auf der Käuferseite. PLUTA übernimmt hierfür ebenfalls Mandate, um Käufer nicht nur im Rahmen des Erwerbs zu beraten, sondern auch bei der anschließenden Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen und der Integration von Unternehmen auf Käuferseite zu unterstützen. Dabei beraten wir nicht nur beim Kauf aus der Insolvenz, sondern auch beim Erwerb von Unternehmen in der Krise.

Viele Interessenten sehen gute Chancen, solche Unternehmen günstig zu kaufen. Doch eine Due Diligence darf nicht nur Wert­informationen liefern, sondern muss auch Fortbestehensmöglichkeiten aufzeigen und Szenarien entwickeln, beispielsweise wie lange die Liquidität des Zielunternehmens noch ausreicht. Ein Käufer muss wissen, welche finanziellen Risiken auf ihn übergehen und mit welchen Maßnahmen er das Unternehmen langfristig fortführen kann.

In solchen Fällen darf nicht nur ein Standardprogramm für den Mandanten geliefert, sondern eine zielorientierte Beratung angeboten werden. Schließlich wünscht der Auftraggeber das aus seiner Sicht bestmögliche Ergebnis.

· Ludwig Stern

INSOLVENZaktuell

Zahl der Insolvenzen auch 2017 rückläufig

Die aus den vergangenen Jahren bekannte Entwicklung setzte sich auch 2017 fort: die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist weiter rückläufig. Für das vergangene Jahr zählte des Statistische Bundesamt insgesamt 115.632 Insolvenzen, darunter 20.093 Unternehmensinsolvenzen – im Vorjahr waren es noch 21.518. Ein Rückgang um 6,6 Prozent. Mehr als 80 Prozent der Insolvenzen betraf Unternehmen mit weniger als fünf Mitarbeitern. Im Vergleich dazu vermittelte die mediale Berichterstattung über einige große Insolvenzverfahren, wie Air Berlin oder Solarworld, ein anderes Bild.

Fast 40% weniger Unternehmensinsolvenzen seit 2009

200932.687
201031.998
201130.099
201228.297
201325.995
201424.085
201523.101
201621.518
201720.093

Quelle: Statistisches Bundesamt

PLUTAaktuell

Spannende Wende beim „Wochenblatt“

Nach der erzielten Lösung erscheint das Wochenblatt wieder
Nach der erzielten Lösung erscheint das Wochenblatt wieder

Ulm Der Einsatz der Insolvenzverwalter Michael Wahl und Reinhard Wünsch führte zu einer Investorenlösung für das Ravensburger Wochenblatt, mit der fast niemand mehr rechnete. Ursprünglich hatte der Gesellschafter des Verlags die Liquidation geplant, der Geschäftsbetrieb wurde zum Jahresende eingestellt. Doch die PLUTA-Sanierungsexperten fanden sechs Wochen nach Insolvenzantrag einen Käufer: Eine Beteiligungsgesellschaft aus der Region führt den Geschäftsbetrieb des seit 45 Jahren bestehenden Wochenblatts fort.

Reiseveranstalter an Lidl verkauft

Reiseinsolvenzen sorgen für Aufregung
Reiseinsolvenzen sorgen für Aufregung

Berlin Dieses Verfahren sorgte nicht nur bei den Urlaubern für Aufregung: JT Touristik, ein Reiseunternehmen mit prominenter Geschäftsführerin, musste Insolvenz anmelden. Rechtsanwalt Dr. Thiemann und sein Team führten die Reisen trotz des laufenden Verfahrens wie geplant durch. Sie fanden mit Lidl schließlich einen renommierten Käufer. Dr. Thiemann und das erfahrene Sanierungsteam erreichte wenige Wochen später die nächste Insolvenz aus der Tourismusbranche: Glückskäfer Reisen. Hier musste der Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt werden.

Knapp 400 Arbeitsplätze gerettet

Bayreuth/Singen Das Traditionsunternehmen Dressel + Höfner, ein Zulieferer für die Automobil- und Elektronikindustrie, musste 2016 Insolvenz anmelden. Stephan Ammann und Florian Schiller erzielten nun eine Investorenlösung für das Unternehmen aus Bayern und deren Produktionsgesellschaft in Rumänien, die beide zur Hock Gruppe gehören. Sie sicherten damit 300 Arbeitsplätze im In- und Ausland. Auch für die Hock GmbH in Schönwald fand Florian Schiller nach 18-monatiger Betriebsfortführung einen Käufer. Mehr als 80 Arbeitsplätze bleiben damit erhalten.

Sanierung nach Plan

Köln Mehr als 400 Mitarbeiter können aufatmen: die matratzen direct AG startet nach einem Schutzschirmverfahren saniert in das Geschäftsjahr 2018. Nachdem eine außergerichtliche Restrukturierung scheiterte, nutzten die Verantwortlichen einen Insolvenzplan als Sanierungsinstrument. Sachwalter Stefan Conrads überwachte das Verfahren des Matratzenhändlers, der bundesweit 177 Filialen betreibt.

Lösung für BEMO Systems

Ulm Seit 30 Jahren produzieren die Tochtergesellschaften der MAAS Gruppe, BEMO Systems Engineering und MAAS Profile, hochwertige Dach- und Fassadensysteme, u.a. auch für Fußballstadien. Dennoch mussten sie Insolvenz anmelden. Insolvenzverwalter Michael Pluta erzielte nun zusammen mit seinem Team eine Investorenlösung für BEMO Systems Engineering. Den Zuschlag erhielt eine Investorengruppe unter Leitung des bisherigen Geschäftsführers. Nahezu alle Arbeitsplätze bleiben damit erhalten.

Pflegeeinrichtungen in der Krise

München Mehrere Gesellschaften der Merkel-Unternehmensgruppe sollen in Eigenverwaltung saniert werden. Das Amtsgericht Traunstein ordnete das Verfahren für fünf Gesellschaften der Gruppe an und bestellte Mirko Möllen zum vorläufigen Sachwalter. Die gesamte Gruppe betreibt im oberbayerischen Raum an sechs Standorten Pflege- und Therapiezentren. Insgesamt arbeiten 515 Angestellte bei der Gruppe; mit rund 600 Betten gehört der Betrieb zu den Marktführern unter den privaten Pflegedienstleistern.

Konzentration auf Kernkompetenz

Duisburg Zurück zu den Ursprüngen – dieser Plan von PLUTA-Experte Jochen Glück hat den Erfolg gebracht. Im April 2016 stellte die Duisburg Tubes Production AG, ein Hersteller von Spezialrohren für die Nuklearindustrie, einen Antrag auf Eigenverwaltung. Das Unternehmen wollte neue Geschäftsfelder erschließen; Glück erkannte jedoch das Potenzial des bisherigen Kerngeschäfts. Die Firma gewann neue Millionenaufträge. Nach erfolgreicher Sanierung wurde der Geschäftsbetrieb an einen börsennotierten chinesischen Konzern verkauft.

Investorengespräche laufen

Stuttgart Für SLC Sautter Lift Components soll es wieder aufwärtsgehen. Das Unternehmen aus Kornwestheim stellt Komponenten für Aufzüge her und beliefert alle marktführenden Firmen der Branche. Dr. Matthias Lehr ist vorläufiger Insolvenzverwalter von SLC. Der Rechtsanwalt sieht gute Chancen für das Unternehmen und führt derzeit Gespräche mit Investoren.

Kemptener Loch ist bald Geschichte

Kempten Gute Nachrichten für das Allgäu: Die zehn Jahre alte Baulücke mitten in Kempten, auch das „große Loch“ genannt, kann endlich geschlossen werden. Rechtsanwalt Florian Zistler verkaufte das bereits mit einer Tiefgarage bebaute Grundstück im Rahmen des Insolvenzverfahrens in einem zweistufigen Bieterverfahren. Der Käufer, ein Bieterkonsortium aus Süddeutschland, plant Studentenapartments auf dem Areal.

Bildungseinrichtung auf neuem Kurs

Bremen In das Eigenverwaltungsverfahren der Lothar Kannenberg Akademie kommt Bewegung. Der ehemalige Amateurboxer Kannenberg verließ die Akademie und machte damit den Weg frei für eine Investorenlösung. PLUTA-Sanierungsexperte Dr. Christian Kaufmann berät das Unternehmen und setzt Restrukturierungsmaßnahmen um. Zudem sucht er gemeinsam mit dem neuen Geschäftsführer Georg Sartorius nach einer stabilen Nachfolgelösung für die Jugendhilfe- und Bildungseinrichtung. Die Hälfte aller Arbeitsplätze soll erhalten bleiben.

Rettung für Ith Sole-Therme

Lübbecke Nicht nur die Gäste freuen sich über diesen Erfolg: Nach rund neunmonatiger Betriebsfortführung hat Insolvenzverwalter Stefan Meyer für die Ith Sole-Therme in Salzhemmendorf eine Nachfolgelösung erzielt. Eine lokale Investorengruppe aus sieben Gesellschaftern, darunter auch ein ehemaliger Mitarbeiter, übernimmt die bei Besuchern beliebte Therme. Alle 43 Arbeitsplätze bleiben erhalten.

Neuer Geschäftsführer in Bayern

München Ivo-Meinert Willrodt wird weiterer Geschäftsführer der PLUTA Rechtsanwalts GmbH. Er verantwortet in dieser Funktion die Standorte München, Hallbergmoos, Nürnberg, Würzburg, Regensburg und Bayreuth. Seit mehr als 15 Jahren ist der Sanierungsexperte für PLUTA tätig und hat bereits mehr als 250 Firmeninsolvenzen betreut. Stephan Ammann, seit 2012 Geschäftsführer und bisheriger Leiter der sechs bayerischen Standorte, wird auch weiterhin neue Verfahren bearbeiten.

Im Gespräch

Empathie als Erfolgsfaktor

Frau Raiß, als Rechtsanwältin sind Sie seit über 12 Jahren auf Haftungsfragen und Insolvenzanfechtungen spezialisiert. Was macht diese Aufgabe so spannend?
Beide Themengebiete sind stetig im Wandel, zum einen durch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, zum anderen durch die Gesetzgebung. Die Insolvenzanfechtung wurde im vergangenen Jahr reformiert. Bei den Ansprüchen aus Geschäftsführerhaftung hat der Bundesgerichtshof durch neuere Entscheidungen die Voraussetzungen konkretisiert. Für die erfolgreiche Geltendmachung solcher Ansprüche müssen wir daher immer wieder neue Aspekte berücksichtigen.

Sie arbeiten bei PLUTA im Geschäftsfeld Rechtsberatung. Mit welchen Themen befassen Sie sich noch?
Ein Schwerpunkt liegt in der Beratung von Geschäftsführern im Vorfeld eines Insolvenz- oder Eigenverwaltungsverfahrens. Es geht darum, Fehler zu vermeiden oder Haftungsansprüche gar nicht erst entstehen zu lassen. Aufgrund der Erfahrung bei der Geltendmachung von Ansprüchen für Verwalter kann ich ebenso gut Geschäftsführer und Anfechtungsgegner vertreten, wenn diese in Anspruch genommen werden sollen.

Können Sie das an einem Beispiel erläutern?
Vergangenes Jahr habe ich einen Geschäftsführer beraten, nachdem er einen Antrag auf Eigenverwaltung zurücknehmen musste. Er und seine damaligen Berater hatten einen solchen Antrag gestellt, ohne dies mit der finanzierenden Bank abgesprochen zu haben. Bereits nach wenigen Wochen musste der Antrag zurückgenommen werden. Der Geschäftsführer sah sich zahlreichen Haftungsansprüchen ausgesetzt. Es galt Ansprüche des Insolvenzverwalters, der Krankenkasse, des Finanzamtes und auch Strafanzeigen erfolgreich abzuwehren.

Was zeichnet aus Ihrer Sicht einen guten Rechtsanwalt aus?
Neben dem juristischen Fachwissen ist vor allem Empathie wichtig. Ein guter Anwalt muss zuhören und auf den Gesprächspartner eingehen. Wenn ich verstehe, wo der Gesprächspartner gedanklich herkommt und was ihn in dieser meist schwierigen Situation bewegt, kann ich selbst besser reagieren. So ist das Ziel gemeinsam und damit leichter zu erreichen.

Wo sehen Sie Ihre eigenen Stärken?
Neben der Empathie ganz klar in der Kommunikation und der Motivation von Menschen, gemeinsam das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Das bestmögliche Ergebnis ist dabei für mich nicht immer das juristische Rechthaben, sondern eine wirtschaftlich sinnvolle Einigung zwischen den Parteien.

Sie werden seit 2017 auch als Insolvenzverwalterin bestellt. Worin liegen Unterschiede zu Ihren bisherigen Aufgaben?
Als Prozessanwalt oder Berater vertritt man die Interessen einer Partei. Das Handeln richtet sich nach der Zielsetzung und den Bedürfnissen einer Person. Die Funktion des Verwalters bedeutet ein Mehr an Kommunikation und ein Mehr an Motivation der Beteiligten, um für verschiedene Interessengruppen das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Sie sind Gründungsmitglied der Distressed Ladies – Women in Restructuring e.V.. Welche Zielsetzung verfolgen Sie?
Der Netzwerkgedanke steht hier im Vordergrund. Wir sind ein überregionales Netzwerk von und für Frauen in unterschiedlichen führenden Funktionen und Positionen im deutschen und europäischen Insolvenz- und Restrukturierungsbereich. Es geht dabei um den Informations- und Gedankenaustausch. Wir unterstützen die Mitglieder bei der Geschäftsentwicklung und bei der Identifikation von persönlichen Karrieremöglichkeiten.

Ihr Arbeitstag ist stressig. Wie schalten Sie ab?
Ich bin ein absoluter Serienfan. Game of Thrones, House of Cards, Modern Family und andere Serien liebe ich. Auch gehe ich regelmäßig zum Boxen und wenn die Zeit es zulässt gerne auf den Golfplatz.

Vielen Dank für das Gespräch. · CHK

Zur Person

Nadja Raiß war bis 2018 als Rechtsanwältin bei PLUTA beschäftigt.

PLUTAkurios

Gläubiger sind auch nur Menschen

Schreiben eines Gläubigers:
Ich selbst habe kein Interesse mehr, die Forderung noch einzuklagen oder über das Insolvenzverfahren geltend zu machen. Alles was ich mir wünsche, ist eine Postkarte der Schuldnerin. Vielleicht etwas ungewöhnlich, aber ehrlich gemeint. Zum Beispiel „Danke“ – mehr muss es doch gar nicht sein.

Hinweise
PLUTAnews erscheint zweimal jährlich mit aktuellen Branchen Insights der Sanierungs- und Restrukturierungsbranche. Nachdruck und Vervielfältigungen sind nur mit vorheriger Genehmigung von PLUTA gestattet.

Zu den Bildnachweisen

Redaktion
M. Pluta
Dr. S. Laubereau
P. Sutter
Ch. Kunz