Insolvenzverfahren der Klaus Kleinmichel GmbH
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Insolvenzverfahren der Klaus Kleinmichel GmbH

25. Januar 2010 · München · Geschäftsfeld Insolvenzverwaltung

München/Bernried/ Bietigheim-Bissingen, 25. Januar 2010. Der Dürr-Konzern hat zum 25. Januar 2010 den Geschäftsbetrieb der Firma Klaus Kleinmichel GmbH mit Sitz in Bernried übernommen. Das hat heute der Insolvenzverwalter der Firma Kleinmichel, Dr. Martin Prager, bekannt gegeben. „Wir freuen uns, dass wir durch die Übernahme alle Arbeitsplätze retten konnten“, erklärte Prager. Dürr erwirbt und übernimmt aus der Insolvenzmasse den Geschäftsbetrieb, sämtliche Vermögenswerte und alle Mitarbeiter der Firma Kleinmichel. Der Standort Bernried bleibt erhalten und wird in den Dürr-Verbund integriert.

Die Klaus Kleinmichel GmbH beschäftigt im oberbayerischen Bernried rund 30 Mitarbeiter und erzielte in den letzten Jahren einen durchschnittlichen Umsatz von 7 Mio. €. Aufgrund von Finanzierungsproblemen musste das Unternehmen am 30. November 2009 Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen, am 25. Januar 2010 wurde die Insolvenz eröffnet.

Über Dürr:Dürr ist ein Maschinen- und Anlagenbaukonzern, der in seinen Tätigkeitsfeldern führende Positionen im Weltmarkt einnimmt. Rund 85% des Umsatzes werden im Geschäft mit der Automobilindustrie erzielt. Darüber hinaus beliefert Dürr die Flugzeugindustrie, den Maschinenbau sowie die Chemie- und Pharmaindustrie mit innovativer Produktions- und Umwelttechnik. Die Dürr-Gruppe agiert mit zwei Unternehmensbereichen am Markt: Paint and Assembly Systems bietet Produktions- und Lackiertechnik, vor allem für Automobilkarosserien. Maschinen und Systeme von Measuring and Process Systems kommen unter anderem im Motoren- und Getriebebau und in der Fahrzeugendmontage zum Einsatz. Weltweit verfügt Dürr über 44 Standorte in 20 Ländern. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte der Konzern mit rund 6.100 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,6 Mrd. €.

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Patrick Sutter
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