Vorläufiges Insolvenzverfahren Gluske Sachsen GmbH & Co. KG
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Vorläufiges Insolvenzverfahren Gluske Sachsen GmbH & Co. KG

11. Dezember 2009 · Chemnitz · Geschäftsfeld Insolvenzverwaltung

Chemnitz/Hartha, 11. Dezember 2009. Die Lage beim Spritzguss/Zinkdruckguss-Unternehmen Gluske Sachsen GmbH & Co. KG ist stabilisiert. Das hat heute der vorläufige Insolvenzverwalter Stefan Kahnt von der Pluta Rechtsanwalts GmbH bekannt gegeben. „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, die Produktion im Unternehmen aufrecht zu erhalten“, erklärte Kahnt. Hierzu wurde ein zweckgebundenes Massedarlehen bei der Sächsischen Aufbaubank SAB beantragt und genehmigt. Der Massekredit dient der Finanzierung von Aufwendungen für die Aufrechterhaltung des laufenden Geschäftsbetriebes.

Der vorläufige Insolvenzverwalter bestätigte außerdem, dass zur Motivierung der Mitarbeiter das Insolvenzgeld vorfinanziert wurde. Zudem unterstützen die Kunden und Lieferanten das Unternehmen. Die Mitarbeiter sind motiviert und arbeiten im Dreischichtbetrieb auch zwischen Weihnachten und Sylvester. Gleichzeitig sei der Investorenprozess eingeleitet worden.

Das Unternehmen Gluske Sachsen GmbH & Co. KG mit Sitz in Hartha bei Chemnitz hat am Donnerstag, 19. November, Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das Unternehmen bedient die Branchen Baubeschläge, Sanitärtechnik, Telekommunikation, Spielwaren, Elektroindustrie, Haushaltswaren, Medizintechnik und die Konsumgüterbranche. Gluske Sachsen beschäftigt derzeit 155 Mitarbeiter und 18 Auszubildende. Die Produktion ist fokussiert auf die Bereiche Konstruktion, Werkzeugbau, Kunststoffartikel, Zinkdruckguss-Artikel, mechanische Bearbeitung, Oberflächenbehandlung und Montage. (Weitere Informationen finden Sie unter www.gluske –sachsen.de)

PLUTA Experte

Stefan Kahnt

Stefan Kahnt
Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht

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