PLUTA-Sanierungsexperten Zanker und Beck sind vorläufige Insolvenzverwalter der RPM Rüster-Gruppe
Wir helfen Unternehmen.

PLUTA-Sanierungsexperten Zanker und Beck sind vorläufige Insolvenzverwalter der RPM Rüster-Gruppe

5. Oktober 2020 · Stuttgart · Geschäftsfeld Insolvenzverwaltung

Die RPM Rüster-Gruppe hat am 1. Oktober 2020 einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das Amtsgericht Göppingen ordnete daraufhin das vorläufige Insolvenzverfahren an und bestellte Fritz Zanker von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Rüster Präzisionstechnik GmbH & Co. KG.

Zur Rüster-Gruppe gehört auch das Schwesterunternehmen, die RPM Rüster Technologie GmbH. Diese hat ebenfalls einen Antrag gestellt. Diese Gesellschaft arbeitet eng mit der Rüster Präzisionstechnik zusammen. Das Amtsgericht Göppingen ordnete auch hier die vorläufige Insolvenzverwaltung an. Für diese Gesellschaft wurde PLUTA-Sanierungsexperte Steffen Beck zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

Grund für die Antragstellung des Maschinenbauers ist eine mangelnde Auslastung und sich daraus abzeichnende Liquiditätsschwierigkeiten. Die Rüster-Gruppe bietet umfangreiche Dienstleistungen im Bereich der Umformtechnik und Präzisionsbearbeitung. Viele Kunden kommen aus dem Automotive-Bereich. Seit einigen Jahren herrscht vor allem in dieser Branche ein hoher Kosten- und Preisdruck. Politische Entwicklungen und die schwierige weltwirtschaftliche Situation stellen die Branche ebenfalls vor große Herausforderungen. Eine erfolgte Produktionsanpassung bei der RPM Rüster-Gruppe vor wenigen Monaten konnte die Umsatzrückgänge nur kurzzeitig auffangen.

PLUTA-Sanierungsexperten verschaffen sich Überblick

„Wir werden uns einen umfassenden Überblick über die wirtschaftliche Lage der Unternehmensgruppe verschaffen. Der traditionsreiche Betrieb verfügt über qualifizierte Mitarbeiter und gute Produkte. Der Geschäftsbetrieb wird ohne Einschränkungen – natürlich unter Beachtung der geltenden Hygienemaßnahmen – fortgeführt. Alle Kunden werden wie gewohnt beliefert“, sagt PLUTA-Sanierungsexperte Zanker.

Zusammen mit der Geschäftsführung und dem PLUTA-Team, zu dem noch Stefan Warmuth gehört, führt der vorläufige Insolvenzverwalter derzeit Gespräche mit Geschäftspartnern und Lieferanten. Die rund 80 Mitarbeiter der Gruppe wurden kurz nach der Antragstellung ebenfalls informiert. Deren Gehälter sind über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. „Die aktuelle Situation ist eine Herausforderung für unser Unternehmen. Zusammen mit unserem motivierten Team werden wir die vorläufigen Insolvenzverwalter bestmöglich unterstützen“, ergänzt die Geschäftsführung.

Die Ursprünge der Rüster-Gruppe reichen ins Jahr 1949. Damals erfolgte die Gründung als Stanzbetrieb für die Herstellung von Platinen für die Textilmaschinenindustrie. Aufgrund hoher technischer Forderungen stellte der Betrieb in den 70er Jahren auf Feinstanztechnologie um. Danach stellte das Unternehmen die Produktion auf neue Kunden um, es begann die Belieferung der Automobilindustrie; vornehmlich für Diesel-Einspritzpumpen. Die hochqualifizierten Mitarbeiter bieten heute umfangreiche Dienstleistungen für verschiedenste Anwendungen an.

PLUTA Experten

Fritz Zanker

Fritz Zanker
Rechtsanwalt, Steuerberater

Steffen Beck

Steffen Beck
Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht

PLUTA_Warmuth_Stefan

Stefan Warmuth
Rechtsanwalt, Diplom-Kaufmann, Steuerberater

Ihr Pressekontakt

Patrick Sutter
relatio PR

+49 89 210 257-22

Als PDF herunterladen