Insolvenzverwalter Pluta erhält Großaufträge für YTAB Industrielackierungen

Aufträge für rund 18 Millionen Türgriffe in den kommenden fünf Jahren

• Sanierungskurs greift, Unternehmen schreibt wieder schwarze Zahlen

• Produktions- und Qualitätsverbesserung durch hohe Investitionen

• 10 neue Mitarbeiter für die Produktion eingestellt

Ulm, 16. Januar 2014. Insolvenzverwalter Michael Pluta von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat für die YTAB Industrielackierungen GmbH wichtige Aufträge gesichert. Das Unternehmen, das vor allem im Bereich der Lackierung von Kunststoff- und Kompositoberflächen tätig ist, soll in den kommenden fünf Jahren Lackierarbeiten für 18 Millionen Türgriffe renommierter Fahrzeughersteller durchführen. Die entsprechenden Verträge wurden im vergangenen Jahr unterzeichnet. 120 Arbeitsplätze sind damit gesichert. Für 2014 ist die Einführung eines Dreischichtbetriebs geplant. Das Unternehmen befindet sich seit Oktober 2012 im Insolvenzverfahren. Der Insolvenzverwalter Michael Pluta hatte unmittelbar nach Insolvenzeröffnung einen Sanierungskurs eingeleitet. YTAB konnte inzwischen die Verlustzone verlassen und erwirtschaftet wieder Gewinne. „Das Unternehmen konzentriert sich auf seine Kernkompetenz, und zwar auf Lackierarbeiten von Innenteilen und Türgriffen für Fahrzeuge. Die zahlreichen Aufträge belegen, dass unsere Sanierungsmaßnahmen greifen und auch von unseren namhaften Geschäftspartnern honoriert werden“, sagt Pluta.

Damit ist eine günstigere Voraussetzung für den Verkauf des Unternehmens geschaffen. Alternativ kommt aber auch ein Insolvenzplanverfahren in Betracht. Bei einem solchen Verfahren würde das Unternehmen in der bisherigen Rechtsform erhalten bleiben. „Wir haben eine solide Ausgangsituation für die weitere Zukunft des Unternehmens geschaffen. Neben der Sicherung der Arbeitsplätze führt der Erhalt des Unternehmens durch Sanierung und Restrukturierung auch zu besseren Erlösen für die Gläubiger“, erklärt Pluta weiter.

Michael Pluta ist Experte in der Sanierung von Unternehmen. 2013 konnte der Insolvenzverwalter den Modelleisenbahn-Hersteller Märklin nach erfolgreicher Sanierung an die Sieber & Sohn GmbH & Co. KG veräußern. Ebenfalls konnte Pluta im vergangenen Jahr den Montageautomatenhersteller OKU an ein US-amerikanisches Unternehmen verkaufen. OKU hatte 2010 Insolvenz angemeldet und wurde in den Folgejahren von Pluta erfolgreich restrukturiert.

Weitere Informationen unter: www.pluta.net